Wenn nicht anders erwähnt, stammen die Laufergebnisse von André Müller.
Bitte darauf achten, dass bei der Meldung der Verein „LTV Kiel-Ost“ (genau so schreiben!) angeben wird.
Die Laufergebnisse werden in der Regel am Montag oder Dienstag beim Veranstalter abgefragt. Im Ergebnisdienst tauchen sie dann im Laufe der Woche auf. Habt ein wenig Geduld!
Meldungen über Läufe, Laufberichte und Fehler bitte an: ergebnisdienst@ltvkiel-ost.de
LM Cross in Mölln am 11.12.2021
Lisa Stephan und Christine Dörscher waren auf der Langstrecke auf dem Grambecker Heidering - einer Motocrossstrecke - unterwegs. Wir sind 4 Runden auf Gras, durch viel Sand/Schlammlöcher, über einige Hügel und durch einen Tunnel bei Trockenheit und leicht positiven Temperaturen gelaufen. Das Geläuf war nicht übermäßig anspruchsvoll, die Sand- und Matschpassagen machten es aber schon anstrengend.
Gleich nach dem Start des Rennens über 8.000m lief Christine als hängende Spitze los. Das erste Gefälle konnte sie besser bewältigen als ihre Konkurrentin und ab da konnte sie ihren Vorsprung kontinuierlich auf über eine Minute ausbauen. Christine errang ihren ersten Einzeltitel bei Schleswig-Holsteinischen Landesmeisterschaften in der offenen Klasse überhaupt, darüber hinaus wurde sie Landesmeisterin von Hamburg und Schleswig-Holstein in der W45 mit 35:45min. Lisa freute sich auf die ungewohnte Herausforderung und konnte sich für ihr fleißiges Training mit dem 4. Platz in der offenen Wertung und dem Landesmeistertitel der Landesverbände Hamburg und Schleswig-Holstein in der W35 belohnen. Hinten raus wurde es für sie schwer, im Schlussspurt konnte sie dem Angriff einer Läuferin standhalten und kam nach 37:54 min ins Ziel.



Curacao Marathon vom 28.11.2021.

DM 10km in Uelzen am 31.10.2021
Vier Frauen machten sich mit dem Zug zum wunderschönen Hundertwasserbahnhof in Uelzen auf, um 5 Mal einen flachen Rundkurs in der Uelzener Innenstadt zu laufen. Bedingungen waren ideal, Stimmung durch viele Zuschauer an der Strecke wie schon lange vermisst, Organisation gut und viele nette Leute zum Schnacken waren auch da.
In reinen Frauenrennen (U18 bis W45) waren wir wegen der starken Konkurrenz und unseres fortgeschrittenen Alters eher hinten unterwegs, es lief aber für alle gut:
Christine Dörscher 7. W45 in 42:48min
Verena Diezmann 8. W40 46:13min (Senioren-Bestzeit!)
Heidi Wehrmann 10. W45 43:56min
Lisa Stephan 12. W35 48:22min
und hinterher waren wir noch zu Turnübungen in der Lage - wie man ja sieht!
In der Mannschaftswertung W35-45, wo die um einige Sekunden schnelleren Netto-Zeiten eingehen, belegten Christine, Heidi und Verena in 2:12:44 Stunden den 4. Platz. Fröhlich und vom Griechen gestärkt traten wir die Heimreise an - schon mit den nächsten Vorhaben im Kopf.


Küstenlauf
am 17.10.2021
Ich war 2019 im Urlaub in Kühlungsborn. Da hab ich von dem "Ostseeküstenlauf" in Kübo gelesen. Tolle Strecke, tolles Event. Hab mich angemeldet. Und dann kam Corona. Termin wurde mehrfach verschoben, dann gab es noch Ärger zwischen dem Veranstalter und der Gemeinde. Also wurde der Lauf verlegt, nach Rerik. Auf den 17.Oktober 2021, kalt. Was soll's, ich hatte bezahlt und freute mich auch schon, endlich wieder ein Volkslauf.
Es wurde ein echter Ostseeküstenlauf. Die ersten 5 km nur durch Küstenwald. Enge Wege, Wurzeln und obendrauf Herbstlaub. Nun bin ich dabei, dann geht man eben ab und zu. Der Rückweg war Fahrradweg. Wollte eigentlich Zeit gut machen. Und dann: Kalter Herbstwind von vorne und irgendwie nur bergauf.
Wenn der Lauf vorbei ist war es immer schön.
Grüße von Edgar
Küstenlauf über 10 km 1:04:55 Std. den 57. Platz Gesamtwertung und in der AK M70 den 1. Platz.


Christine, Myriam und Lisa sind bei der DM Halbmarathon in Hamburg 2ter in der Mannschaftswertung W 30-W45 geworden.
Christine ist noch zweite in der AK 45 geworden.
Silber bei Deutschen Meisterschaften für den LTV Kiel-Ost
Am Sonntag, den 17.10.21 haben die Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon in Hamburg stattgefunden. Der LTV Kiel-Ost war mit 3 Teilnehmerinnen am Start: Christine Dörscher, Myriam Ribcke und Lisa Stephan. Am Ende sind alle mit einer Silber-Medaille nach Hause gefahren, Christine sogar mit zweien.
Aber erstmal von vorn: Für Lisa war es der erste Halbmarathon überhaupt. Nicht mal im Traum hätte sie an einer Deutschen Meisterschaft teilgenommen. Christine konnte daher als erfahrene Läuferin und Wettkampfteilnehmerin viele wertvolle Tipps geben. Und auch Myriam kennt sich als Ironwoman mit Wettkämpfen bestens aus. Doch aufgeregt waren sie alle drei vor dem Start. „Das ist vor jedem Rennen so“, sagt Christine aus Erfahrung.
Am Ende belegte Christine mit einer Zeit von 1:36:13 Silber in der Altersklasse W45 – und ist damit amtierende Deutsche Seniorenvizemeisterin! Myriam kam mit einer Zeit von 1:41:40 ins Ziel und Lisa mit 1:45:39. Gemeinsam belegten sie den 2. Platz in der Mannschaftswertung.
Überglücklich, wenn auch leicht humpelnd, ging es anschließend bei leichtem Nieselregen und 9 Grad Celsius nach Hause.
13. Rügen Brückenlauf
am 16.10.2021
Marathon
Vorname |
Nachname |
AK-Platz |
AK |
Zeit |
Frank |
Niebel |
4. |
M45 |
03:39:52 |
Halbmarathon
Vorname |
Nachname |
AK-Platz |
AK |
Zeit |
Ingo |
Witt |
13. |
M50 |
01:55:26 |
10km Lauf
Vorname |
Nachname |
AK-Platz |
AK |
Zeit |
|
|
|||
Stefan |
Kähler |
20. |
M50 |
00:52:28 |
Alexander |
Koch |
29. |
M40 |
00:53:13 |
Hinrich |
Delfs |
9 |
M45 |
00:53:13 |
Jens |
Meier |
2 |
M70 |
00:57:01 |
Brunsbüttel
beim Elbelauf am 10.10.2021.
Ausrichter war der TSV Brunsbüttel.
eine kleine und sehr schöne, fast schon familiäre Veranstaltung.
klasse Wetter, tolle Stimmung und eine etwas andere Umgebung.
Es ging immer den Deich lang und auch direkt durch Schafherden.
Also empfehlenswert, wenn man nicht das grosse Spektakel sucht.
Hechenrieder, Dirk AK60 02:08:41
mit sportlichen Grüßen,
Dirk
Mallorca Marathon am 10.10.2021
Halbmarathon
Sven |
Deppe |
27 |
M55 |
01:52:13 |
Christian |
Voss |
64 |
M55 |
01:55:35 |
33. KielLauf
am 03.10.2021
5,3 km Lauf
Karin Jordt 1. W 65 00:32:39
Halbmarathon
Karsten |
Pelzer |
21. |
M45 |
01:47:42 |
Mareike |
Schulze |
27 |
W40 |
02:24:33 |
10,4 km Volkslauf
Vorname |
Nachname |
AK-Platz |
AK |
Zeit |
Björn |
Seiffert |
4. |
M45 |
00:43:35 |
Lars |
Seiffert |
6. |
M45 |
00:44:37 |
Christian |
Wunsch |
13. |
M40 |
00:46:14 |
Sören |
Skrabs |
15. |
M50 |
00:47:17 |
Lea |
Sivert |
52 |
W |
00:52:53 |
Stefan |
Kähler |
52 |
M50 |
00:52:53 |
Miriam |
Haß |
15. |
W35 |
00:54:11 |
Rainer |
Kohlmorgen |
63. |
M50 |
00:54:33 |
Thomas |
Rühr |
28. |
M60 |
00:55:41 |
Eckhard |
Schubert |
8. |
M65 |
00:56:01 |
Udo |
Tiessen |
74. |
M50 |
00:56:20 |
Dirk |
Hechenrieder |
30. |
M60 |
00:56:27 |
Marko |
Schnoor |
79. |
M50 |
00:56:40 |
Uwe |
Sahm |
10. |
M65 |
00:56:41 |
Wolfgang |
Rahn |
4. |
M70 |
00:56:46 |
Ralf |
Lepiorz |
82. |
M55 |
00:59:18 |
Torsten |
Friedrichs |
107. |
M50 |
00:59:31 |
Rainer |
Keil |
44. |
M60 |
01:00:25 |
Jens |
Meier |
9 |
M70 |
01:02:26 |
Günter |
Härtling |
16 |
M70 |
01:06:32 |
Barbara |
Wolf |
16. |
W60 |
01:07:09 |
Anette |
Schneider |
55. |
W50 |
01:07:33 |
Christiane |
Wigger-Prieß |
18. |
W60 |
01:07:50 |
Ulrich |
Sprenger |
130. |
M55 |
01:10:28 |
Elger |
Stützer |
131. |
M55 |
01:10:37 |
Martina |
Kuznik |
22. |
W60 |
01:13:50 |
Anja |
Garbrecht |
27. |
W60 |
01:29:30 |

LM 10 km Kaltenkirchen am 02.10.2021
Bei bestem Laufwetter machten wir uns (Myriam und Verena) auf den Weg nach Kaltenkirchen zur LM auf 10 km. Beide hatten wir die Wochen vorher kaum trainiert (Myriam Saisonpause nach Ironman und Verena Oberschenkelprobleme) und uns erwartete ein wirklich anspruchsvoller 5 km Kurs mit Wald, tiefen Sand , Rasen und ein wenig Asphaltweg, der 2x zu durchlaufen war.
Coronakonform starteten wir jeweils in 5er Grüppchen. Wir liefen einige Zeit zusammen und konnten uns so gegenseitig ziehen und motivieren.
Wir sind mit den Zeiten 48:26 Minuten (Myriam 1. Platz AK LM) und 47:41 Minuten (Verena 3. Platz AK LM) gut ins Ziel gekommen.
Weitere Starter vom LTV:
Gesa Sturm 54:35 Minuten
Michael Pooch 56:11 Minuten
2 x Silber und 1 x Gold bei Seinoreneuropameisterschaften im Berglauf
Was macht man, wenn man keine Vereinsmannschaft für die Deutschen Berglaufmeisterschaften zusammen bekommt? Man vervollständigt ziemlich spontan die Mannschaft bei den Europameisterschaften der Senioren im Berglauf und rennt nicht nur die Kurzstrecke (9,5km mit 450 Höhenmetern) sondern läuft (zumindest teilweise) auch noch den Trail (43,5km mit 1800 HM), denn da fehlte noch eine Dritte! Und nachher "bedankt" man sich bei der Mannschaft für das Versetzen, denn die spontane Reise nach Nordostitalien war viel cooler, meint Christine Dörscher!
Am Donnerstag bin ich angereist, um am Freitag bei der Eröffnungsfeier in Valtramontina in den Alpen des Friaul, dabei zu sein und nach langer Zeit einige bekannte Gesichter wieder zu sehen. Die Italiener haben sich sehr viel Mühe mit dem Programm gegeben - wir sind durch den Ort marschiert und es gab sogar ein Buffet mit lokalen Spezialitäten.
Samstag stand um 10:30 der Berglauf auf dem Zettel: die 450 Höhenmeter mussten wir nicht nur hoch, sondern auch noch wieder runter, dabei hatte ich gegenüber den Spezialistinnen aus den Bergen eindeutige Nachteile, bin aber ein Stück mit einer Leidensgenossin aus Mailand gelaufen, sie hat auch in der Ebene oder bei den Aufwärtspassagen kräftezehrend den bergrunter eingefangenen Rückstand aufholen müssen. Über 30% Steigung (und Gefälle) auf Rehpfaden waren kein Pappenstil für Flachlandtiroler, denn ein falscher Tritt und man befindet sich locker 100m weiter unten. Genießen konnte man bei dem äußerst ansprchsvollen Terrain nichts - es war volle Konzentration gefragt, einen kleinen Abgang bei einer Treppe ohne Stufen im Grasland hat mir zum Glück nur eine dreckige rechte Seite eingebracht. 1:00:03 Stunden war ich unterwegs und am Ende platt mit schmerzenden Oberschenkeln. Damit wurde ich 5. in der W45 (Gesamt 21.) und vervollständigte die Mannschaft in der W35, wo wir die Silbermedaille hinter den Gastgebern und vor Rumänien holten. Abends gab es Pizza und einen Verdauungsspaziergang mit anschließendem ausgiebigen Dehnen für die große Herausforderung am nächsten Morgen um 8:00.
Mein letzter Marathon ist 18 Jahre her und mein letzter Halber war Mai 2019, das Wochenende davor war ich noch bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften über 1500m (5.) und 5000m (4.) am Start, so dass ich nur am Dienstag eine 32km Wanderung am Elbhang als Vorbereitung hatte - nach 21km war ich 3km von zuhause entfernt, da ich nur hoch und runter marschiert bin. Der erste Schritt nach dem Start tat schon in den Oberschenkeln weh - aber ich hatte so viel Adrenalin und war voller Vorfreude, dass der Muskelkater tatsächlich nebensächlich war. Die ersten 5 km entsprachen der gestrigen Strecke, dann ging es durch einige kleine Flüsse, wo Europaletten als "Brücken" dienten, über 2 gut 100m lange Hängebrücken, durch 2 Dörfer mit Verpflegungsstationen, deren Bewohner völlig aus dem Häuschen waren, durch 2 je 1,5km lange, dunkle Tunnel (Kopflampe!), durch die es regnete und die reichlich voller Pfützen waren und zu guter letzt durch einen 100m langen Fluss, wo uns das Wasser bis eben unter die Knie reichte - eine Läuferin ist auf den Steinen ausgerutscht und hat ein "Sitzbad" genommen: Ich kam mir vor wie ein Gnu in der Afrikanischen Savanne, das der Herde durch den Fluss folgen musste! Die erste Hälfte war eindeutig anspruchsvoller vom Höhenprofil her, so dass ein negativer Split ein leichtes war: 5:43:48 Stunden und mein erster Ultra war geschafft. Gesamt 9. und 2. in der AK hinter einer Rumänin und vor einer Italienerin. Bei der Siegerehrung war dann hinsichtlich der Mannschaftswertung Spannung angesagt: Als die Rumäninnen für den 2. Platz aufgerufen wurden, wussten wir, dass wir gewonnen hatten und durften uns unsere Nationalhymne als Lohn vorspielen lassen. Am Abend gab es noch ein Mannschaftsessen und an Schlaf war wieder nicht richtig zu denken. An den 2 Verlängerungstagen vor Ort bin ich nochmal bei bestem Wetter die Berge hoch, wobei ich nicht so recht wusste, wie ich da wieder runter kommen sollte, aber eine Dehneinheit am Ausguck und eine etwas andere Gangart, die mir dann zusätzlich Muskelkater in den Unterschenkeln eingebrockt hat und das tägliche Eis, ließen dies einigermaßen erträglich erscheinen.
City Lauf Lübeck
am 19.09.2021
10 km
Platz AK |
Name |
AK |
Brutto |
4 |
Gesa Sturm |
W45 |
00:55:35 |
15 |
Michael Pooch |
M30 |
00:55:35 |
Münster Marathon
am 12.09.2021
Marathon
Platz AK |
Name |
AK |
Brutto |
72 |
Thorsten Schulte |
M35 |
03:44:46 |
114 |
Michael Pooch |
M30 |
04:58:44 |
40. Marathon ✔️
Recht spontan durfte ich beim 35. Haspa Marathon Hamburg 2021 an den Start gehen, endlich auch mal wieder als Pacemaker. Zielzeit 4:15 und was soll ich sagen, Punktlandung.
Auf Basis der aktuellen Situation eine durchaus abgespeckte Version - nicht wie man es sonst aus Hamburg kennt. Ca. 2000 Starter*innen über die Marathondistanz, 1.300 über den Halben sowie weitere1.000 auf der Staffel waren am Start. Wenig Zuschauer*innen sowie keine Bands oder Trommler 😔. Aber die, welche an der Strecke standen, haben Stimmung für das doppelte gemacht. Ich will nun auch nicht jammern, eher Dankbar sein das es wieder voran geht und wir, vom LTV, hoffentlich nächstes Jahr wieder verstärkt und HH an den Start gehen werden.
Niebel, Frank Platz 1065, AK 169 04:14:54 netto
Landesmeisterschaften Hamburg und Schleswig Holstein
der Männer/Frauen in Büdelsdorf 28.8.2021
7. Platz über 1500m für Christine Dörscher
Wo bekommt man - insbesondere noch in diesen Zeiten - elektronisch gemessene 1500m her? Da muss man sich als nicht mehr ganz Jung-Seniorin unter die Paar-und-20-jährigen mischen. Beim 4. Regen-Wettkampf in Folge war der Beginn gut, nachher etwas nachgelassen, aber der Ausflug hat sich trotzdem gelohnt: Beste Zeit seit vier Jahren inklusive DM-Qualifikation stimmen eine Seniorin schon ganz zufrieden: 5:27,01min. Damit sind alle relevanten Qualis auch schon für das nächste Jahr geschafft.
Bokel Windmühlenlauf am 25.08.2021
Am Mittwochabend sind einige vom LTV in Bokel beim Windmühlenlauf gestartet. Der Regen hörte kurz vor dem Start auf und so war es zwar windig, aber doch ganz gut zu Laufen.
Neben der Einzelwertung gab es auch eine Mannschaftswertung. Hier belegten wir von 5 Mannschaften den 3. Platz.
Name |
Zeit |
AK |
Platz AK |
Jens Leemhuis |
45:56 |
M 60 |
2 |
Iliane Sauer |
52:41 |
W55 |
1 |
Edgar Sauer |
52:42 |
M 60 |
4 |
Petra Thoms |
55:37 |
W65 |
1 |
Wolfgang Rahn |
56:40 |
M70 |
3 |
Anja Thiesen |
57:36 |
W45 |
3 |
Platz |
Platz AK |
Name |
AK |
Netto |
Brutto |
3802 |
440 |
Kähler, Stefan |
M50 |
01:53:15 |
01:58:01 |
3803 |
480 |
Niebel, Frank |
M45 |
01:53:15 |
01:58:00 |
4240 |
26 |
Brand, Lothar |
M65 |
01:55:24 |
02:23:03 |
6370 |
777 |
Tiessen, Udo |
M50 |
02:09:01 |
03:17:41 |
6500 |
247 |
Rühr, Thomas |
M60 |
02:10:05 |
03:18:46 |
7650 |
966 |
Friedrichs, Torsten |
M50 |
02:22:40 |
03:31:21 |
Michael Pooch M 30 7. Ges. 56 4:32:59
Gesa Sturm W 45 2. Ges. 19 2:03:05
Landesmeisterschaften am 22. August 2021
Landesmeisterschaften 5.000m: Altersklassentitel W 45 für Christine Dörscher
in einer Zeit von 20:14
2xGold und 1xSilber bei Senior*innen LM Bei Dauernieselregen wurden auf dem Lübecker Buniamshof die Landesmeisterschaften der Senior*innen von Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern ausgetragen. Heidi Wehrmann meinte nach 35 Jahren Abstinenz mal wieder eine Runde auf der Bahn drehen zu wollen und wurde in Ermangelung eines adäquaten Tempogefühls schmerzlich daran erinnert, wie unendlich lang doch die letzten 30 von 400 Metern sein können. Trotzdem reichte es für eine Zeit von 70,3 Sekunden und für den Vize-Landesmeistertitel in der W45. Über 800m hängte sie sich an zwei routinierte Athletinnen vom TSV Klausdorf. Während eine von ihnen auf dem letzten Stück nach vorne enteilt war, sorgte die andere für eine Zielsprintmotivation, die in einer Differenz von sechs Tausendstelsekunden zwischen den beiden Läuferinnen endete. In der Altersklasse war ihr Vorsprung mit knapp 7 Sekunden deutlich; sie wurde Landesmeisterin in 2:32 Minuten. Christine Dörscher startete in der W45 über 5000m und wollte gerne unter 20 Minuten bleiben. Die klappte zwar nur die ersten beiden Kilometer, reichte aber zum ungefährdeten Titelgewinn in der Altersklasse vor 3 Konkurrentinnen. 20:14,17 Minuten bedeuteten neben der DM-Qualifikation die viertbeste Zeit aller Ü30-Läuferinnen, wobei sie nur hinter jüngeren Frauen ins Ziel einlief
The Great 10K Berlin
Endlich wieder Laufen!! So war das Motto am 08.08.2021 in Berlin Charlottenburg. Ein detailliertes Hygienekonzept machte den schnellsten 10km Lauf möglich. Es war ein Auftakt nach langer Pandemie bedingter Pause. Start und Ziel ist am Schloss Charlottenburg. Über den Spandauer Damm durch Berlin an der Siegessäule vorbei, durch den Berliner Zoo und Kurfürstendamm zurück zum Ziel. Gutes Wetter und ein Mittel starker Gegenwind hat uns beim Laufen begleitet. Es war einfach ein tolles Gefühl mal wieder am Start zu sein.
Hans-Günther Hadamik
Zeit: 47:36
M 60: Platz 7
Bundeswehrwertung:
Platz 1 M 60
Detlef Stapelfeldt:
Zeit: 52:27 Platz
M55: Platz 61 von 148
Bundeswehrwertung:
Platz 1 M 55
Landesmeisterschaften am 7. August 2021
Am 7. August fanden im Rahmen der Nacht der Zehner die Gemeinsamen Landesmeisterschaften von Hamburg und Schleswig-Holstein über 10.000m auf der Bahn statt. Hamburg bescherte Regen beim Einlaufen und beim Start, dies sorgte für eine nasse Bahn, die aber eigentlich nicht ganz so rutschig war wie befürchtet. Christine ging im Lauf Sub45min auf die Strecke und fand bald eine Läuferin zum "Reinhängen" im vorderen Feld. Als diese 5 Runden vor Ende anzog, blieb Christine bei ihrem Tempo und lief in 42:27min ins Ziel. Die zweite Rennhälfte war 20sec langsamer als die erste, das ist völlig ok, denn letzte Rille anlässlich der noch nicht ganz verdauten Impfung wäre vielleicht nicht gut gewesen. Aufgrund einiger Ausfälle bedeutete dieses den 6. Platz in der Gesamtwertung der Landesmeisterschaften, die Titelverteidigung in der W45 und die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften, die auch noch im nächsten Jahr gültig ist.
Landesmeisterschaften 10.000m: Altersklassentitel für Christine Dörscher
15. Cuxhavener Stadtsparkassenmarathon am 20.06.2021
Nach nun fast anderthalb Jahren Corona-Action, und den vielen, vielen Absagen und Verschiebungen war es nun endlich mal wieder an der Zeit, einen kompletten Marathon zu laufen.
Mehrfach wurde Cuxhaven verschoben, und auch für diesen Termin hatte ich wenig Hoffnung, dass es klappt.
Dann kam vor ca. zwei Wochen das finale Okay seitens der Behörden. Meine erste Reaktion: "Ach Mist! Das schaff ich doch nie!"
Da mein letzter Marathon ewig her ist (am 29. Februar 2020 in Marburg) und ich zwischendurch kaum Motivation gefunden hatte, zu trainieren, habe ich das extrem schleifen lassen. Ich war echt froh, dass ich die letzten Monate immerhin genug getan hatte, um recht sicher einen Halbmarathon laufen zu können...das ist dann ja, zumindest rein rechnerisch, schon mal die Hälfte. ;-)
Auch das Wetter die letzten Tage bereitete mir sehr große Sorgen.
Aber gut, man will ja nicht unnötig schwarzmalen. Einfach antreten, ich werde es schon irgendwie überstehen. Und wenn nicht, ist es halt Pech.
Der Tag ging sehr gut los: überall Wolken, leichter Wind. Nachts regnete es noch doll, aber zu Veranstaltungsbeginn wurde es trocken. Perfektes Laufwetter! Zwischendurch schaute die Sonne immer mal wieder einige Minuten vorbei und Demonstrierte ihre Macht.
Die Starts der einzelnen Wettkämpfe wurden in Blöcke unterteilt, alles strikt abgetrennt. Die anderen Wettbewerbe starteten über den gesamten Tag verteilt.
Auf der Startgeraden waren Nummern auf dem Boden, auf denen man sich passend zu seiner Startnummer aufstellen musste. Nach und nach durfte man Starten, alles unter Einhaltung der Abstandregeln und maskiert, kontrolliert durch Ordner. Kurz nach dem Start durfte die Maske dann ab. Ach ja, jeder Teilnehmer musste einen Negativen Corona-Test innerhalb der letzten 24 Stunden vorweisen, sofern nicht durchgeimpft oder genesen.
Es kann also losgehen!
Ich hatte die Startnummer C1, war also in der dritten Startwelle, durfte ganz vorne stehen und daher konnte ich pünktlich um 9:10 Uhr starten.
Über vier Runden (eigentlich sollten es zwei sein, das wurde wegen Corona geändert) ging es durch die Innenstadt, das baulich sehr schöne Lotsenviertel, am Deich und am Strand entlang und dann zurück. Eine schöne und relativ abwechslungsreiche Runde, ca. 3 km pro Runde führten direkt am Wasser entlang. Außerdem war die Strecke, bis auf die zwei Deichüberquerungen pro Runde, komplett flach.
Die erste Runde lief geschmeidig, die Zweite war zwar etwas langsamer (gut, ich musste da auch kurz ein Dixiklo aufsuchen), aber flutschte auch noch recht gut.
Die dritte Runde war da schon härter, auch weil es dort eine Phase gab, an der die Sonne mal ein paar Minuten länger am Stück für Hitze sorgte. Das hat sich klar bemerkbar gemacht. Dennoch schaffte ich diese Runde ohne große Probleme. Auch, weil ich mir für das Trinken immer viel Zeit ließ.
Auch die Letzte Runde lief sogar ganz gut. Die Gehpausen an den Getränkestationen wurden zwar immer länger, aber trotzdem gab es keine längeren Gehpausen.
So konnte ich das Ding in 4:32:39 abschließen.
Es lief doch alles deutlich besser als erwartet. Ich hatte befürchtet, dass es bis km 25, vielleicht auch sogar km 30, halbwegs gut laufen würde, und der Rest eine Wanderung mit gelegentlichen Laufabschnitten werden würde.
Danke Gesa Sturm für den Support beim Start, immer mal wieder zwischendurch und beim Ziel. Das hat sehr geholfen!
Und Dank geht auch an den Veranstalter!
Schon zu der Zeit, als es langsam los ging, dass die ersten Veranstaltungen verschoben wurden, hatten die schon Hygienekonzepte für diesen Lauf präsentiert.
Immer wieder haben die einen neuen Versuch gestartet, diesen Lauf stattfinden zu lassen, neue Konzepte entworfen, sich bestmöglich der Situation angepasst und neue Termine gefunden. Dazu waren die immer sehr kulant, mit vielen Optionen, sei es Erstattung, Überschreibung auf spätere Veranstaltungen oder sogar die Möglichkeit, den Startplatz auf den Marathon in Bremerhaven im August zu übertragen. So sollte eigentlich jeder zufriedengestellt sein.
Nun hat es endlich geklappt! Es war für mich wie ein "ewiges ToDo", das nun abgehakt ist.
Und ich bin froh, endlich mal wieder einen Marathon gelaufen zu sein, und hoffe, dass es bald wieder mehr größere Veranstaltungen geben kann.
Ultra-Marathon über 50 km
Vor 6 Wochen hatte Thorsten Sorge eine läuferische Umrundung
von Norderstedt zu Organisieren erwähnt.
Ob wohl meine wöchentlichen 50-60 Km Lauftraining ausreichen würden
so eine Distanz gesund durchzustehen? -
Ich wollte es ausprobieren.
Start und Ziel war der AKN- Pendlerparkplatz Meeschensee.
Jeder Starter erhielt die Strecke als Garmin-connect- u. gpx.-Datei vorab.
So konnte jedermann individuel seine Startzeit bestimmen. Corona-Konform
15 Laufverrückte und ein Radfahrer waren am Start.
Das Laufwetter, bewölkt, wenig Wind und 15 °C war ideal für diese Strecke.
Thorsten und Frank Niebel starteten zusammen mit 2 Laufkameraden und einer Pace von 6:30 Min/Km
um 10 Uhr.
Ich startete um 9:30 Uhr. Meine 7:00 Min/km Lauf-Gruppe bestand aus 4 erfahrenen Ultra-Hasen
und Radfahrbegleitung. Ich hatte unterwegs feine Gespräche geführt und die Landschaft genossen. Der
Gruppenzuammenhalt war einwandfrei. Schwächelnde wurden aufgemuntert, das Erreichen der
angestrebten Zielzeit war zweitrangig.
Neben Asphalt- führten uns auch viele Naturboden-Lauftrecken dem Ziel entgegen.
Thorsten hat an alles gedacht.
Bei Km 19 pausierten wir bei einem Bäckerladen
und bei Km 28,5 stand uns ein Verpflegungspunkt zur Verfügung.
An KM 42 bekam ich den Aufstieg vom Novizen in die Ultra-Läufer Riege von meinen
Mitläufern übermittelt. Und dabei verspürte ich noch keine Schmerzen in den Beinen.
Nach dem Auflaufen der 6:30 Min/Km Gruppe bin ich dann zusammen mit Frank Niebel die
letzten 7 Km bis zum Ziel gelaufen.
Meine Netto-Zeit 6:11:33 Uhr.
Danke Thorsten für diese feine Laufveranstaltung.
Er hat mal wieder Spaß gemacht auszuprobieren" wie weit die Füße tragen"
Schöne Grüße Lothar
Lieber LTV-er,
ich, Christine Dörscher, habe an einem virtuellen Lauf teilgenommen, wo es sowohl um Gemeinschaft als auch um Leistung ging, hier mein Bericht (dies ist auch eine Aufforderung, mal wieder gemeinsam etwas zu unternehmen und sich mit Spaß zu messen!):
Bericht Anfang:
Gesamtsieg bei virtueller Challenge vom Europäischen Masters Leichathletikverband
Bei der sogenannten "Road to Valtramontina", einer Serie von 5 virtuellen Läufen über 5 Monate auf dem Weg zur Europameisterschaft der Senioren im Berglauf Ende Mai in Nordostitalien, bin ich, Christine Dörscher, beim ersten Rennen über 5km angetreten. Dabei waren 150 positive Höhenmeter zu bewältigen. Ich habe für meine Strecke laut GPS-Uhr 23:04 min benötigt und bin 159 Höhenmeter raufgelaufen, durchaus eine Herausforderung in unserer Region! Einen Eindruck von meinem Rennen könnt Ihr in der angehängten Datei (wie immer der Webmaster das gestaltet, bitte anpassen, danke, falls zuviel, gerne auch kürzen, dieser Beitrag wurde auf der EMA-Seite veröffentlicht).
Damit war ich schnellste Dame (von 17) bei insgesamt 52 gewerteten Teilnehmern aus verschiedenen europäischen Ländern. So konnte ich beispielsweise eine Läuferin vom Nachbarverein deutlich hinter mir lassen, die mehrere Deutsche Meisterschaften der Senioren - auch einmal über 5000m - gewonnen hat. Deutschland hat zudem in der Teamwertung den ersten Platz belegt, das heißt, dass die meisten Teilnehmer von hier kamen (20). Es hat mir viel Spaß gemacht, weil ich wieder in Kontakt zu anderen Athleten kam, mit denen ich ja einige Zeit nichts unternommen habe und das ist der eigentliche Sinn dieser Veranstaltungsreihe, denn wir haben zur Zeit nichts Besseres als mehr oder weniger ungenaue GPS-Geräte.
Jeder, der seinen 35. Geburtstag gefeiert hat, kann für 3 EUR mitmachen und muss seine Strecke elektronisch dokumentieren können, jeden Monat ist eine andere Streckenlänge mit Höhenmetervorgabe zu bewältigen: Anmeldung und Info unter
https://european-masters-athletics.org/
Jeder von unter 7 bis 77 kann übrigens auch bei der Challenge im Rahmen der Cross Weltmeisterschaften (der Profis) mitmachen. Dort kann man im Einzel oder der Staffel (alleine laufen, dann addieren) antreten und tolle Preise gewinnen:
https://raceroster.com/events/2021/36984/world-athletics-cross-country-championships-bathurst-21-global-challenge
Christine